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Trauung

„Da sprach Gott: »Wir wollen Menschen schaffen nach unserem Bild, die uns ähnlich sind. So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er sie, und er schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie. Und Gott sprach: »Es ist nicht gut für den Menschen allein zu sein. Ich will ihm eine Hilfe schaffen, die zu ihm passt.« Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die beiden werden eins sein, mit Leib und Seele.“ (aus 1. Mose 1+2)

 

Gott hat uns nicht als Einzelgänger geschaffen, sondern zum Leben in Gemeinschaft berufen. In der E.H.E. werden zwei Egoisten durch den Heiligen Geist eins, damit sie füreinander zum Segen werden, einander lieben, achten, sich treu sind und gegenseitig unterstützen.

 

Vor Gottes Angesicht und der versammelten Gemeinde versprechen die beiden, Ihre Ehe nach „Gottes Geboten und seinen Zusagen“ zu führen. Sie dürfen darauf vertrauen, dass Gott es ist, der sie zusammengestellt hat und dass er ihnen seine ganze Liebe, Gnade und Hilfe zuteilwerden lassen will, damit ihre Ehe gelingt und Bestand hat. Dann wird sie auch etwas davon widerspiegeln, wie sehr Jesus seine Gemeinde liebt und die Gläubigen ihn. Und die Kinder, die in dieser Ehe aufwachsen, haben einen sicheren und warmen Ort, um sich optimal zu entwickeln.

 

Die christliche Ehe ist auf Treue angelegt. Weil Gott uns treu ist, wollen auch wir einander treu sein „bis der Tod uns scheidet“, ein Leben lang. Mit der Entscheidung für unseren Ehemann oder unsere Ehefrau sagen wir zugleich allen anderen potentiellen Partnern ab. Und mit dem Bund vor Gott sagen wir der Illusion ab, dass uns unser Partner rundum und dauerhaft glücklich machen kann und muss. Das wäre eine heillose Überforderung.

 

Wahrhaft und dauerhaft glücklich machen kann uns nur der lebendige Gott, der uns geschaffen hat, der ewig ist und der uns kennt wie kein anderer. Er weiß, was wir brauchen und wonach wir uns sehnen. Er kennt auch die Enttäuschungen und Verletzungen, die wir schon mit uns tragen und in die Ehe mitbringen. Er weiß auch um unsere Schwachheit und unser Versagen. Darum dürfen uns sollen wir als Eheleute gemeinsam immer wieder die Gottes Nähe suchen, uns von ihm stärken, trösten, heilen und zurechtbringen lassen und von ihm Vergebung, neue Liebe und neue Kraft empfangen. Und so Gott uns Kinder schenkt, dürfen wir von ihm auch alle Weisheit zu deren Erziehung erbitten.

 

Die Trauung ist ein Gottesdienst, indem wir gemeinsam auf Gottes Wort hören, Gott danken und Loben und um Gottes Segen für das Brautpaar bitten. Der Segen wird ihnen dabei unter Handauflegung zugesprochen. Ist einer der beiden Partner kein Christ und nicht Glied

der Kirche, entfällt in seinem Fall das Versprechen vor Gott und es wird eine Segensbitte formuliert, die der persönlichen Situation des Paares mehr entspricht. Sehr schön ist es, wenn Freunde, Verwandte und Wegbegleiter diesen Gottesdienst mitgestalten.

 

In Traugespräch mit unserem Pfarrer wird die Trauung gemeinsam vorbereitet. Dabei geht es zum einen um den Sinn und Inhalt der christlichen Ehe und Trauung, und natürlich auch um die Gestaltung und alle organisatorischen Fragen. Es empfiehlt sich, den Trautermin möglichst ein Jahr im Voraus auszumachen, da wir sonst den Terminwünschen nicht immer entsprechen können. Die genaue Gestaltung, der Ablauf sowie Lied- und andere individuelle Wünsche werden dann etwa 3 Monate vor der Trauung besprochen.

 

EHE es zu spät ist: Leider sind in Deutschland viele Beziehungen nur von kurzer Dauer. Jede dritte Ehe wird geschieden, auch christliche. Viele wagen erst gar nicht mehr den Bund der Ehe, weil sie von den schlechten Erfahrungen in der Ehe der Eltern, eigenen schlechten Erfahrungen oder von Selbstzweifeln abgeschreckt sind. Wenn die Trauung in der Kirche nur das Sahnehäubchen sein soll oder der letzte Versuch, eine zerrüttete Beziehung nochmal zu kitten, ist vielleicht eher erst mal eine ehrliche Bestandsaufnahme, ein Beratungsgespräch oder ein Glaubenskurs dran als eine große Feier. Jemand sagte: Wenn die Menschen das Geld und die Zeit, die sie für ihre Hochzeit (Stichwort „Traumhochzeit“) aufwenden, lieber in ihre Ehe investieren würden, dann könnten viele Paare noch zusammen sein.

 

Vielleicht tut es auch etwas weniger Aufwand in der Vorbereitung und nicht ganz so viel Glamour. Dafür lieber in einen guten Ehevorbereitungskurs investieren und sich auch nach den Flitterwochen immer wieder die Zeit nehmen für gute und tiefe Gespräche, ein schönes Essen, gemeinsame Unternehmungen, Zweisamkeit und auch Eheberatung, bevor man sich auseinandergelebt hat und die Probleme zu groß werden.

 

Da uns Ehen und Familien sehr am Herzen liegen, unterstützen und beraten wir Sie gerne, damit Ihr gemeinsamer Weg gelingen kann. Wir können Ihnen gute Ehevorbereitungskurse sowie hilfreiche Literatur empfehlen. Auch für Singles, Geschiedene und Menschen, die erneut heiraten möchten, sind wir gerne da. Bitte sprechen Sie uns an!

 

Kontakt: Toralf Walz (Pfarrer), 035936-30004, 0152-31822848

 

Hier können Sie das Formular zur Trauanmeldung laden.

Trauung