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Baugeschehen in unserer Kirche

Ein kurzer Einblick in das Baugeschehen in unserer Kirche.

 

2025 feiert unsere St.Trinitatiskirche hier in Wehrsdorf ihr 300-jähriges Bestehen.

Unter anderem aus diesem Grund hat der Bauausschuss große Pläne, die allerdings auch auf baulichen Notwendigkeiten beruhen.

Wir wollen, dass zu diesem großen Geburtstag unsere Kirche wieder in einem soliden baulichen und optisch ansprechendem Zustand erstrahlt.
 
Der Eingangsbereich der Kirche wurde neu geputzt und farblich gestaltet.
Es wurde eine Magnettafel für aktuelle Informationen und Anliegen sowie eine Bilderleiste für dauerhafte  Ausstellungen angebracht. Ebenso wurde die Beleuchtung so verändert, dass man die Informationen besser betrachten kann. Nur ein Neuanstrich wäre hier nicht ausreichend gewesen, da auf der Südseite so wie auf Teilen der Nordseite der Putz keinen Halt mehr auf dem Unterputz hatte. Früher oder später wäre alles unkontrolliert abgefallen. Jetzt lässt sich das Portal auch wieder vollständig öffnen.
 

Im Bereich des Altars muss der gesamte Sockelbereich erneuert werden. Hier handelt es sich um eine verputzte Holzkonstruktion. Da die tragenden Balkenfüße teils nur im Dreck stehen, sind sie im Laufe der Zeit teilweise komplett weg gefault. Diese sollen freigelegt werden und ein ordentliches Fundament sowie neu Balkenfüße erhalten.

 

Im Bereich der Emporen so wie des Treppenaufganges muss die gesamte Dielung erneuert werden. Nach knapp 300 Jahren hat sie Ihren Dienst vortrefflich erfüllt. Es mehren sich nun allerdings Stellen, die durchgelaufen oder weg gefault sind, so das sie eine Gefährdung darstellen. Das Holz für die neue Dielung ist bereits im Frühjahr gesägt und zum Trocknen aufgestapelt worden. In diesem Atemzug soll auch die alte Bestuhlung weichen und durch eine neue ersetzt werden. Hierzu werden die vorhandenen bereits ausgebauten Bänke entsprechend angepasst.

 

Den größte Posten an der ganzen Sanierung stellt allerdings die farbliche Ausgestaltung des Kirchenschiffes und der Nebenbereiche dar. Die Farbe an der Wand ist nicht nicht tragfähig. Durch die vielen Anstriche der letzten Jahrzehnte hat sich eine recht starke Farbschicht gebildet, welche sich beim Überstreichen in großen Fladen ablöst und eine stark sandende Putzschicht frei gibt. Hier muss die alte Farbe entfernt und der Putz mit entsprechender Grundierung tragfähig gemacht werden. Erst dann kann ein neuer Farbanstrich erfolgen.

 

Ebenso verhält es sich bei der Farbe der Emporen und Säulen. Diese blättert schon gut sichtbar vom Holz ab. Im Endeffekt muss auch hier die sich lösende Farbe entfernt und ein tragfähiger Untergrund geschaffen werden, um die Emporen in neuer frischer Farbe erstrahlen zu lassen.

 

Des weiteren benötigen auch sämtliche Türen einer Verjüngungskur. Diese sollen tischlermäßig so aufgearbeitet werden, das sie wieder ordentlich funktionstüchtig sind und auch entsprechend farblich in neuem Glanz erstrahlen. Besonders ist hier das Portal auf der Südseite genannt. Dieses fällt schon langsam auseinander.


Auch die Fenster bedürfen einer Sanierung. Die kleineren Fenster (6 Stück) sollen in Absprache mit dem Denkmalpfleger durch neue ersetzt werden. Leider bekommen wir hierzu keine Förderung mehr. Die großen 3 ½ sollten zumindest einen neuen Anstrich erhalten, da ein Austausch momentan noch nicht realisierbar ist.

 

Leider hat der Zahn der Zeit – oder besser gesagt des Wetters – auch schon deutliche Spuren an der Fassade hinterlassen. Hier besonders am Turm. Da bei der Sanierung vor gut 20 Jahren eine Verblechung der Sandsteinvorsprünge seitens des Denkmalamtes verboten wurde, saugen sich diese weiterhin bei Regen voll und geben das Wasser nach und nach an die darunterliegenden Putzflächen ab. Dadurch lösen sich diese im Laufe der Zeit ab. Auch hier ist wesentlich mehr als nur Farbe notwendig, zumal sich die Situation relativ schnell verschlechtert.

 

Positiv hervorzuheben ist aber auch, dass das Kirchendach und die Turmverblechung in einem sehr guten Zustand sind. Wäre dies nicht so, dann wäre an eine Innensanierung unserer schönen Kirche nicht zu denken.

 

Da wir dies nicht alleine schaffen, bitten wir um Ihre Mithilfe.
Einerseits in Form von Arbeitskraft und andererseits in Form von Spenden.
Meist reicht es schon, wenn bei einzelnen Arbeiten Menschen mit anfassen um kleine Handlagertätigkeiten zu verrichten oder bei der Reinigung nach Arbeiten zu helfen. Keiner soll über sein Maß hin beansprucht werden.

Wer gerne mithelfen will, kann sich gern bei Thomas Vetter melden. Er koordiniert den Personaleinsatz.

In den letzten Jahrhunderten haben viele fleißige Menschen sich um ihre / unsere Kirche bemüht. Aus diesem Grunde möchten wir als Bauausschuss im Auftrag des Kirchenvorstandes uns auch dafür einsetzen, das dies auch noch für viele Generationen ein Zuhause für uns als Gemeinde bleiben kann und ein sichtbares Zeichen eines aktiven Glaubensleben hier vor Ort ist.


Zur Ehre GOTTES und zum Wohle der Menschen.


Thomas Vetter   *   Torsten Achtert   *   Steffen Brauner   *   Karl-Martin Kandler

 

 

 

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